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Irisdiagnose


Entwicklung/Persönlichkeiten

  • 1670 Ph. Meyens: Beschreibung der Organeinteilung der Iris nach Körperregionen
  • 1886 veröffentlicht Ingaz Peczely die erste Iriskarte
  • Felke gilt als Pionier der Irisdiagnose
  • Wichtige Standardwerke und Impulsgeber: HP Josef Deck, Josef Angerer, Joachim Broy und Günther Lindemann

Die Irisdiagnostik ist heute besonders bei Heilpraktikern, aber auch bei manchen Ärzten verbreitet.


Konzept

Die Irisdiagnose geht davon aus, dass sich in der Iris des menschlichen Auges die Funktionen der Organe widerspiegeln. Durch die Untersuchung des Auges mit bloßem Auge, der Lupe und/oder dem Mikroskops können aus Farbe, Dichte, und Mannigfaltigkeit der Zeichen Konstitution, Anlagen und Schwächen des Patienten, auch akute und entzündliche Prozesse der jeweiligen Organe erkannt und in die individuelle therapeutische Strategie mit einbezogen werden.

Da die Iris sehr genau auf verschiedene Merkmale wie Pigmente, Strukturen, Lakunen, Fasern usw. betrachtet werden soll, ist dafür eine fotographische Festhaltung mit anschließender genauer Auswertung unumgänglich. Deshalb werde ich im Anschluss daran mit dem Patienten einen zweiten Termin vereinbaren, bei dem weitere Therapieansätze genau besprochen werden.


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